Till Grallert
Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Grimm-Zentrum
DFG-Projekt “Future e-Research Support in the Humanities” (2022–25)
UB Coffee Lecture
Wir bauen im Rahmen des DFG-Projekts “Future e-Research Support in the Humanities” an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin unter Beteiligung der Lehrstühle für Digital History (Inst.f. Geschichtswissenschaften) und Information Processing and Analytics (Inst.f. Bibliotheks- und Informationswissenschaften) einen prototypischen Scholarly Makerspace zur Förderung digitaler und computationaler Werkzeugkompetenz (tool literacy) in den Geistes- und Kulturwissenschaften auf (2022–25).
Im Wesentlichen geht es bei der Makerbewegung um das Teilen von Räumen, Ressourcen und Wissen innerhalb einer Gemeinschaft. Diese Ressourcen stehen Einzelpersonen privat oft nicht zur Verfügung. Die Ermöglichung des Zugangs für alle, stellt so einen zentralen Faktor für eine offene und demokratische Gesellschaft dar. (Heinzel, Seidl, und Stang „Einleitung“ 2020, 2)
Fokus auf digitale und computationelle Aspekte zeitgenössischer Geistes- und Kulturwissenschaften
Fokus auf digitale und computationelle Aspekte zeitgenössischer Geistes- und Kulturwissenschaften
Fokus auf digitale und computationelle Aspekte zeitgenössischer Geistes- und Kulturwissenschaften
It is our position that the “digital” cannot be understood as a separate domain of culture. If we actually examine the digital […] we see that today digital information processing is present in every aspect of our lives (Centre for Postdigital Cultures „About Us“ 2018).
Do artefacts have politics? (Winner „Do artifacts have politics?“ 1980)
To use […] tools well, we must, in some real sense, understand them better than the tool makers. […] The best kind of tools are therefore the ones that we make ourselves. (Tenen „Blunt Instrumentalism: On Tools and Methods“ 2016, 85)
Making als Experimentieren, Tüfteln, Ausprobieren, Werkeln mit dem Ziel der Selbstbefähigung. Probieren wir es aus …
Der Scholarly Makerspace ist seit dem 14. November montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 14 Uhr ohne Anmeldung geöffnet
und Resourcen für eigenes Arbeiten
in die DH Community in Berlin und beyond
Forscher_innen aller Karrierstufen ab der Promotionsphase
Keine / geringe Kenntnisse aber Interesse an Digital Humanities
Detaillierte Vorstellungen aber mangelnde Kenntnisse für konkrete Umsetzung
Detaillierte Kenntnisse aber mangelnder Zugang zu Infrastrukturen