Till Grallert, Sophie Eckenstaler, Samantha Tirtohusodo
Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Grimm-Zentrum
DFG-Projekt “Future e-Research Support in the Humanities” (2022–25)
Wir bauen im Rahmen des DFG-Projekts “Future e-Research Support in the Humanities” an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin unter Beteiligung der Lehrstühle für Digital History (Inst.f. Geschichtswissenschaften) und Information Processing and Analytics (Inst.f. Bibliotheks- und Informationswissenschaften) einen prototypischen Scholarly Makerspace zur Förderung digitaler und computationaler Werkzeugkompetenz (tool literacy) in den Geistes- und Kulturwissenschaften auf (2022–25).
Im Wesentlichen geht es bei der Makerbewegung um das Teilen von Räumen, Ressourcen und Wissen innerhalb einer Gemeinschaft. Diese Ressourcen stehen Einzelpersonen privat oft nicht zur Verfügung. Die Ermöglichung des Zugangs für alle, stellt so einen zentralen Faktor für eine offene und demokratische Gesellschaft dar. (Heinzel, Seidl, und Stang „Einleitung“ 2020, 2)
It is our position that the “digital” cannot be understood as a separate domain of culture. If we actually examine the digital […] we see that today digital information processing is present in every aspect of our lives (Centre for Postdigital Cultures „About Us“ 2018).
Do artefacts have politics? (Winner „Do artifacts have politics?“ 1980)
Your computer is on fire. Humankind can no longer afford to be lulled into complacency by narratives of techno-utopianism or technoneutrality, or by self-assured and oversimplified evasion. (Mullaney „Your Computer Is on Fire“ 2021, 4)
Mit OpenAI’s ChatGPT
Ein Scholarly Makerspace ist ein Raum, in dem akademische Forscher und Studierende Zugang zu den Werkzeugen, Materialien und Ressourcen haben, die sie benötigen, um ihre Forschungsprojekte und kreativen Ideen umzusetzen. Es kann ein physischer Raum sein, der mit moderner Technologie, Maschinen und Werkzeugen ausgestattet ist, aber es kann auch eine virtuelle Plattform sein, die die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen ermöglicht.
Der Fokus eines Scholarly Makerspaces liegt auf der Verbindung von akademischer Forschung und praktischer Umsetzung, um innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Diese Umgebungen bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern, indem sie an interdisziplinären Projekten arbeiten und sich mit anderen ausgetauscht haben.
Mit OpenAIs DALL-E
Ziel der Stärkung von tool literacy ist:
3 Genese neuer Erkenntnisse
To use […] tools well, we must, in some real sense, understand them better than the tool makers. […] The best kind of tools are therefore the ones that we make ourselves. (Tenen „Blunt Instrumentalism: On Tools and Methods“ 2016, 85)
Without access to the code, whether because it is proprietary or generated on the fly, as in the case of some machine-learning algorithms, analysts can only comment on the apparent operations of the code based on its effects. The operations of the code are left in the hands of those who can access it, usually those who have made or maintain it, and those who can read it. (Marino Critical Code Studies 2020, 4)
Kreativität von Design, Herstellung und Erfahrung von (digitalen) Objekten als From von Wissenschaft